Montag, 28. Juni 2010

gib mir nen ball und ich mach dir nen tor

wochenende rum. todmuede. wir waren von freitag bis einschliesslich sonntag in kuala lumpur. nett wars. seh nett. angefangen mit super busfahrt. ich habe meine erste grosse negative erfahrung gemacht, wenn man leuten vertraut...sitzen im bus. das essen kommt zum platz und ich bin nicht hungrig. dieser meinung sind meine treuen gefaehrten, wir nenne sie s. und k., nicht. "probier das in dem schaelchen mal, das ist sooooo unglaublich lecker!" naivitaet und das gefuehl auf den spuren einer abenteurerin zu sein, treiben mich dazu, blind zuzugreifen und zu kauen. fatal. ein ekelhafter schauder ueberkommt mich. genau hingucken: fische. klitzekleine, getrocknete fische. ekelhaft. drappiert, als seien es erdnuesse. bei den anderen waren es auch nuesse, die waren naemlich in besitz des vegetarischen menues. der geschmack sitzt heute noch auf der zungen, und ein wuergreiz stellt sich beim blossen gedanken ein.
angekommen in kl haben wir erstmal verschnaufen koennen. am naechsten morgen ging es schnurstraks nach dem fruehstueck weiter zum sightseeing. die caves, chinatown, twintowers und der kl tower, samt "wir sind touris und machen auch die passenden grimassen auf den fotos-fotos". abends chilln in der skypar mit fragwuerdigen dj/janes richtig sicher sind wir uns heut noch nicht - leicht angeheitert und todmuede ins bett.
sonntag busfahrt inklusive schmerzhaften sonnenbrand auf den schulter, wer haette auch damit rechnen koennen, das die sonne eine derartige kraft hat..."wird braun", sagt k. :D
so verwirrt wie ich schreibe fuehle ich mich heute auch. jedenfalls habe ich den flug in der tiger boing ueberlebt. unglaublich vertrauenserweckend3 maschine, der asiate neben mir ist schon vor dem start eingeschlafen, nur schwer konnte ich ihn davon ueberzeugen seinen kopf von meiner schulter zu nehmen. landung.
eine stunde spaeter singapore changi, taxi zum chijmes, fussball gucken - die frisur haelt. 4: 1 wunderbar, mich als riesenfussballfan haelt es nur schwer auf den plaetzten. waehrend alle um mich rum schreien triumphieren und groelen, freue ich mich aufs bett. taxi heim und schlafen. fuenf stunden spaeter im buero und das todmuede.
achja, an susi, kathi und axel: "... sprich mit den taxifahrern und du lernst die stadt besser kennen...!" ;D
da kann man noch was lernen

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